Cellulite

Was ist Cellulite?

Cellulite nennt man die Unregelmäßigkeiten an der Hautoberfläche, die in der Regel an Oberschenkeln und Po entstehen und welche eher ein kosmetisches als ein medizinisches Problem darstellen. Auch als „Orangenhaut“ bekannt, äußert sich die Cellulite in Form von “orangenschalenförmigen” Einziehungen auf der Haut, die dadurch entstehen, dass sich in bestimmten Körperregionen aufgeblähte Fettzellen ansammeln Daher zählt die Orangenhaut zu den gängigen weiblichen ästhetischen Problemen. Lange Zeit konnte man keine erfreulichen Ergebnisse bei der Behandlung dieses Phänomen erzielen.

Wie entsteht Cellulite?

Ursächlich bei der Entstehung von Cellulite ist meist ein Zusammentreffen mehrerer Faktoren: individuelle Ernährungs-und Bewegungsgewohnheiten, durch Hormonstörungen erschlafftes Bindegewebe und veränderte Struktur des Fettgewebes, verlangsamter Blut- und Lymphfluß, Stauungen im Gewebe. Männern verfügen über ein stärkeres Bindegewebe, weshalb sie viel weniger zur Cellulite-Bildung neigen. Wenn man die Haut durch den Kneiftest zusammendrückt, zeigen sich dort zwar Falten, aber die Fettkämmerchen bleiben gut im Unterhautfettgewebe zurück.

Man unterscheidet 4 Stadien von Cellulite:

Stadium 0: straffe, glatte Haut. Selbst im Kneiftest zeigen sich keine Dellen.

Stadium 1: im Stehen und Liegen glatte Haut. Die Dellen der sogenannten „Orangenhaut“ erscheinen nur beim Zusammenschieben der Haut „Kneiftest“

Stadium 2: im Liegen glatte Haut. Die Dellen erscheinen beim Anspannen der Muskulatur. Häufig bei Frauen ab dem 35. Lebensjahr.

Stadium 3: Orangenhaut sowie im Stehen als auch im Liegen deutlich sichtbar.

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